Star Trek - Into Darkness

Länge:
132 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 12 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
J.J. Abrams
Darsteller:
Chris Pine, Zachary Quinto, Zoe Saldana, Benedict Cumberbatch, Karl Urban, Simon Pegg, John Cho, Anton Yelchin, Alice Eve, Bruce Greenwood u. a.
Genre:
Action , Science-Fiction
Land:
USA, 2013
Ein ehemaliges Mitglied des Sternenflotten-Sicherheitsdienstes hat der Föderation den Krieg erklärt: Zunächst sprengt er das Archiv der Friedensorganisation in die Luft, danach versucht er, die hochrangigsten Admiräle und Kapitäne zu töten. Als sich der unter John Harrison bekannte Verräter auf den Heimatplaneten der Klingonen flüchtet, droht die Lage zu eskalieren, herrscht zwischen der Föderation und dem klingonischen Imperium doch ein äußerst fragiler Waffenstillstand. Käpt’n James T. Kirk und seine Crew bekommen den Auftrag, Harrison aufzuspüren, festzunehmen und – entgegen aller Protokolle – bei Widerstand zu töten. Doch auf der halsbrecherischen Jagd kommt immer mehr heraus, dass Harrison womöglich das kleinste Übel ist und die Föderation von ganz anderer, ungeahnter Stelle bedroht wird. Für die Mannschaft der Enterprise beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Als 2009 der erste Teil der neuen „Star Trek“-Filme herauskam, die sich der bekannten Figuren bedienten, ihre Geschichten aber in einem alternativen Universum ansiedelten, war man beeindruckt von dem frischen Wind, den Regisseur J.J. Abrams durch das Franchise nach so vielen Jahren solider, zuletzt aber auch eher unspektakulärer „Star Trek“-Filme, wehen ließ. In „Star Trek – Into Darkness“ flaut die Brise schon wieder etwas ab. Nicht, dass er Rasanz oder hervorragende Schauwerte vermissen ließe; aber sehr einfallsreich oder gar innovativ wirkt „Into Darkness“ nicht. Vielmehr müssen die Charaktere hinter dem Spektakel zurückstehen. Oft scheint es, als hätten seine Produzenten eine Checkliste abgehakt unter dem Aspekt, welches Element aus den früheren Filmen – egal ob gestalterischer oder inhaltlicher Art – noch untergebracht werden könnte. So wird, wer die älteren Filme kennt, etwas zu häufig ein Déjà-Vu-Gefühl haben. Wer hingegen ungeachtet der Vorgänger auf die Neuauflage schaut, der wird mit teilweise wirr geschnittener Action und zahlreichen Effekten überfüttert. So hastet „Star Trek – Into Darkness“ von einem Schauplatz zum nächsten, bleibt dabei aber ziemlich seelenlos, weil er sich keine Zeit für seine Figuren nimmt und lediglich alten Wein in neuen Schläuchen präsentiert. Doch das zumindest in perfektem Design, temporeich und auf dem neusten Stand der Technik.

DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
DVD-Extras: Featurettes

Jan Noyer

Weitere Angaben

Filmtyp: Farbe

Anbieter

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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (37. Woche 2013).