Mitternachtszirkus - Willkommen in der Welt der Vampire
 
                Länge: 
105 Minuten 
                
                Altersempfehlung: 
Ab 12 Jahren
                FSK-Freigabe: 
Ab 12 Jahren
                                Regie: 
Paul Weitz
                Darsteller: 
John C. Reilly,  Josh Hutcherson,  Chris Massoglia,  Jessica Carlson,  Michael Cerveris,  Ray Stevenson,  Salma Hayek,  Willem Dafoe,  Patrick Fugit
                Genre: 
Fantasy                , Komödie                , Horror                                
                Land: 
USA, 2009
                
            
                
            
                
                Darren ist ein Musterschüler und der Liebling seiner Lehrer und Eltern. Diesen ist lediglich Darrens Freundschaft zu dem rebellischen Steve ein Dorn im Auge. Als die beiden Jungen  heimlich nachts eine Freakshow besuchen, hat das ungeahnte Folgen. Darrens Faszination für Spinnen wird ihm zum Verhängnis, als er den Achtbeiner des Vampirs Crepsley stiehlt. Zur Wiedergutmachung muss er nämlich den Laufburschen für den Blutsauger spielen und dafür selbst zum Vampir werden. Eine Beerdigung später ist Darren also untot und sein vampiraffiner Freund Steve ziemlich sauer. Zu allem Überfluss stellt Darrens Verwandlung einen Verstoß gegen das Abkommen der friedlichen Vampire und der boshaften Vampire dar, deren Vertreter Tiny einen Krieg zwischen den beiden Parteien provozieren will. Als Steve sich Tiny anschließt, ist ein erbitterter Kampf absehbar.
Die Freaks sind los und der Teenie-Vampirfilm sucht neue Wege. Nicht ganz neue, um genau zu sein, so erinnert der „Mitternachtszirkus“ an Horrorkomödien der 80er Jahre wie „Fright Night“ oder „Mein Nachbar der Vampir“. Während Robert Pattinson („Twilight“) mit Charme und Aussehen überzeugen kann, gelingt es Chris Massoglia nur mühsam, den als Identifikationsfigur angelegten Darren darzustellen. In den kleineren Rollen des bunten Figurenensembles hingegen überzeugen Willem Dafoe und Salma Hayek. Leider erweisen sich viele Albernheiten des Films als störend, auch wenn „American Pie“-Regisseur Paul Weitz vor allem mit der Inszenierung der süß-ekligen Monsterspinne und der Darstellung vielseitiger Freaks aufwarten kann. Ob „Mitternachtszirkus“ tatsächlich der Auftakt zur Verfilmung der kompletten zwölfteiligen, gleichnamigen britischen Buchserie sein wird oder ob die halbgare Eröffnungsgeschichte ein Einzelwerk bleibt, ist fraglich. Fans der Bücher sollten getrost einen Blick riskieren. Vampir- und „Twilight“-Fans hingegen werden enttäuscht sein.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
DVD-Extras: Entfallene Szenen, Featurettes
        Die Freaks sind los und der Teenie-Vampirfilm sucht neue Wege. Nicht ganz neue, um genau zu sein, so erinnert der „Mitternachtszirkus“ an Horrorkomödien der 80er Jahre wie „Fright Night“ oder „Mein Nachbar der Vampir“. Während Robert Pattinson („Twilight“) mit Charme und Aussehen überzeugen kann, gelingt es Chris Massoglia nur mühsam, den als Identifikationsfigur angelegten Darren darzustellen. In den kleineren Rollen des bunten Figurenensembles hingegen überzeugen Willem Dafoe und Salma Hayek. Leider erweisen sich viele Albernheiten des Films als störend, auch wenn „American Pie“-Regisseur Paul Weitz vor allem mit der Inszenierung der süß-ekligen Monsterspinne und der Darstellung vielseitiger Freaks aufwarten kann. Ob „Mitternachtszirkus“ tatsächlich der Auftakt zur Verfilmung der kompletten zwölfteiligen, gleichnamigen britischen Buchserie sein wird oder ob die halbgare Eröffnungsgeschichte ein Einzelwerk bleibt, ist fraglich. Fans der Bücher sollten getrost einen Blick riskieren. Vampir- und „Twilight“-Fans hingegen werden enttäuscht sein.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
DVD-Extras: Entfallene Szenen, Featurettes
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDUniversal
Kauf-DVDUniversal
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (19. Woche 2010).