Zufällig allmächtig

Erinnert ihr Euch? In den 70-ger Jahren schoss die NASA eine Sonde in die Tiefen des Weltraums, um Lebewesen auf fernen Galaxien Informationen von der Erde zu übermitteln. An Bord waren Zeichnungen und Gegenstände, die über unsere Lebensform Aufschluss gäben, wenn sie jemand entdeckt. Was wir bisher nicht wussten: tatsächlich wurde diese Sonde von den Pythons, einer intergalaktischen Macht, entdeckt. Und nachdem sich der intergalaktische Rat ausreichend über die Rückständigkeit der Erdbewohner amüsiert hat, beschließt er, die Erde zu vernichten. Doch das Gesetz will, dass wir zuvor eine allerletzte Chance erhalten: ein zufällig ausgewählter Erdling soll mit der Allmacht des Handelns ausgestattet werden und durch sein Tun belegen, ob die Erde verdient hat, Teil des Weltraums zu bleiben, oder nicht.
Die Wahl fällt auf den desillusionierten Londoner Lehrer Neil Clarke, der weder mit den Schülern noch mit seinem Rektor zurechtkommt und unglücklich in seine Nachbarin verliebt ist. Als Clarke entdeckt, dass er mit dem Wedeln seiner Hand alle Wünsche in die Realität umsetzen kann, ist er hellauf begeistert und legt los. Doch nicht jede Wunscherfüllung entspricht ihrer Grundidee und bald ist das Chaos größer als zuvor. Davon, dass das Schicksal der Welt in seiner Hand liegt, hat Neil währenddessen nicht die geringste Ahnung. Dabei warten die Pythons schon ungeduldig darauf, dass Clarke den alles entscheidenden Fehler macht.
Regisseur Terry Jones, ein Monty Python (den Machern des legendären „Life of Brian“), gestaltet die klassische Story von der Allmacht eines Durchschnittstypen boshaft-witzig in typischem Monty-Python-Stil. Seine Mitstreiter Terry Gilliam, John Cleese, Michael Palin und Eric Idle leihen den Aliens, die nicht ohne Grund den Namen „Pythons“ tragen, in der Originalfassung ihre Stimmen. Originelle Einfälle gibt es in dieser kurzweiligen Komödie reichlich, nicht immer von bestem Geschmack, dafür aber wirklich lustig und immer wieder für eine Überraschung gut. Simon Pegg ist als Lehrer Neil Clarke einfach großartig und spielt etliche seiner Ko-Schauspieler/-innen komplett an die Wand. Und auch dem Tiertrainer gebührt ein Lob: Henry, der Hund, Clarkes treue Seele (im Original gesprochen von Robin Williams), ist schauspielerisch voll auf der Höhe. Wie Neil Clarke und seine Umwelt aus der Nummer wieder herauskommen, wird nicht verraten. Fans schrägen Humors, die die Welt nicht ernst nehmen wollen/können, werden bei diesem Film jedenfalls auf ihre Kosten kommen.
Blu-ray-Bildformat:1:2,40/1080p
Ton:dts HD 5.1
Sprachen: Deutsch dts HD 5.1/Englisch dts HD 5.1
Untertitel: Englisch
Rotraut Greune
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
DVD-Bildformat: 1:2,40/16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch DD 5.1/Englisch DD 5.1
Untertitel: Englisch
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