Yi Yi - A One and a Two
 
                Länge: 
173 Minuten 
                
                Altersempfehlung: 
Ab 12 Jahren
                FSK-Freigabe: 
Ab 6 Jahren
                                Regie: 
Edward Yang
                Darsteller: 
Nien-Jen Wu,  Elaine Jin,  Issey Ogata,  Kelly Lee,  Jonathan Chang
                Genre: 
Familienfilm                                                                
                Land: 
Taiwan, Japan, 2000
                
            
                
            
                
                NJ Jian, Mitte Vierzig und leitender Mitarbeiter einer Computerfirma in Taipeh, führt das ganz normale Leben einer Mittelstandsfamilie. Seine Firma sieht sich harter Konkurrenz gegenüber, seine Tochter Ting Ting, 15 Jahre alt und Oberschülerin, leidet unter Liebeskummer, sein 8-jähriger Sohn Yang Yang geht seine eigenen Wege und seine Frau Min Min sucht vor dem langweiligen Hausfrauen-Alltag Zuflucht bei ihrem Guru in einem Kloster. Doch als NJ zufällig seine Jugendliebe Sherry wieder trifft und die beiden ihre Vergangenheit aufarbeiten, gerät das Lebensgefüge von NJ für einige Zeit gründlich durcheinander. Den Rahmen der Geschichte bildet das Schicksal von NJs Mutter, die einen Schlaganfall erlitten hat. Und das während einer Hochzeitsfeier, mit der die Filmhandlung auch startet. Ihre Beerdigung bildet folgerichtig auch den Schluss; ungefähr in der Mitte noch eine im Chaos endende Kindstaufe. Und diese drei Feiern sind auch die Klammern, die unterschiedlichen Wege und Erfahrungen der Familienmitglieder bündeln. Kleine Episoden reihen sich wie Perlen aneinander; in sich nicht von großer Bedeutung, doch zusammengenommen Schicksalsschläge mit erheblichen Auswirkungen. 
Die generationsspezifischen und -übergreifenden Mini-Dramen hat Edward Yang mit der Präzision der Ensemble-Filme von Robert Altman komponiert, inszeniert und montiert - dem eher ruhigen Lebensrhythmus der Familie angemessen und nicht mit der Hektik der L.A.-Filme. Den würdevollen Schlusspunkt setzt der ansonsten äußerst schweigsame kleine Yang Yang mit einer langen Rede an seine verstorbene Großmutter.
Enttäuschend leider das Bonusmaterial der DVD, das sich auf spärliche Textaussagen des Regisseurs zu seinem Film beschränkt.
Regisseur Yang erhielt unter anderem den Preis als bester Regisseur in Cannes 2000 und etliche Auszeichnungen von unterschiedlichen Filmkritikerverbänden.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Sprachen: Deutsch, Taiwanisch
Untertitel: Deutsch
        Die generationsspezifischen und -übergreifenden Mini-Dramen hat Edward Yang mit der Präzision der Ensemble-Filme von Robert Altman komponiert, inszeniert und montiert - dem eher ruhigen Lebensrhythmus der Familie angemessen und nicht mit der Hektik der L.A.-Filme. Den würdevollen Schlusspunkt setzt der ansonsten äußerst schweigsame kleine Yang Yang mit einer langen Rede an seine verstorbene Großmutter.
Enttäuschend leider das Bonusmaterial der DVD, das sich auf spärliche Textaussagen des Regisseurs zu seinem Film beschränkt.
Regisseur Yang erhielt unter anderem den Preis als bester Regisseur in Cannes 2000 und etliche Auszeichnungen von unterschiedlichen Filmkritikerverbänden.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Sprachen: Deutsch, Taiwanisch
Untertitel: Deutsch
mb/hs
 © Pegasos
        Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDIndigo
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (44. Woche 2005).
                           
                        
                     
                        
                     
                        
                     
                        
                     
                        
                     
                        
                     
                        
                    