The Ring

Die Nichte der jungen Journalistin Rachel ist eines rätselhaften Todes gestorben. Im Freundeskreis der Toten kursiert das Gerücht, das Mädchen sei Opfer eines mysteriösen, verfluchten Videobandes geworden: wer es sieht, hat nur noch sieben Tage zu leben. Rachel hält die Geschichte für eine der typischen „Urban Legends“. Aber dann erhält sie eine Kopie des Bandes. Die Bilder eines verstörten, beängstigenden Mädchens erschrecken sie zutiefst. Sie glaubt nun an den Fluch und hat Angst, sterben zu müssen. Rachel bittet ihren Ex-Mann um Hilfe. Die beiden versuchen herauszufinden, wer das geheimnisvolle Mädchen ist und woher die tödliche Macht des Videos stammt.

Das japanische Original „Ringu“ gilt als Kultfilm und Regisseur Gore Verbinski ("The Mexican", "Fluch der Karibik") hat das US-Remake mit einer guten Mischung aus Werktreue und eigenen Einfällen auf die Leinwand gebracht. Der Film beginnt wie einer der typischen Teenie-Slasher, entwickelt dann aber Profil. Wer sich nicht daran stört, dass mehr Atmosphäre als Logik geboten wird und wer nicht als Fan des Originals dessen karge, düstere Stimmung vermisst, wird sich bei „Ring“ gehörig gruseln können. Jedenfalls mordet sich das unglückliche Mädchen „Sadako“, das den Video-Fluch in die Welt setzte, in die Hall of Fame der wirklich überzeugenden Horror-Figuren.

VD-Bildformat: 1:2,35 und 16:9
Ton: Dolby Surround
Sprache Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch

Albert Schwarzer