The Final Cut

Länge:
91 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Omar Na?m
Darsteller:
Robin Williams, Mira Sorvino, James Caviezel, Vincent Gale, Thom Bishops, Mimi Kuzyk
Genre:
Science-Fiction , Drama , Videopremiere
Land:
USA, 2003
Alan Hakman ist ein so genannter „Cutter“ beim Zoë-Konzern. Seine Aufgabe ist es, nach dem Tod eines Menschen aus dessen Erinnerungen, die alle in Bewegtbildern auf einem eigens für diesen Zweck angefertigten Chip vorliegen, die ideale Biografie zu schneiden. Der „Final Cut“ eines ganzen Lebens als Hymne auf den Verstorbenen. Fehltritte und unrühmliche Verhaltensweisen fallen dabei gerne unter den Schneidetisch. Hakman gerät jedoch eines Tages in arge Probleme, als er nicht nur die Erinnerungen eines kürzlich verstorbenen hochrangigen Konzernmitarbeiters schneiden soll. Darin befinden sich einige ganz und gar verwerfliche Episoden. Und dann stellt der Cutter zudem fest, dass ihm selbst ein Chip eingebaut wurde.
Zunächst scheint es seltsam, Robin Williams die Hauptrolle eines Science Fiction-Films anzuvertrauen. Wahrscheinlich hätte er diese Aufgabe auch nicht übernommen, handelte es sich nicht bei dem von ihm dargestellten Alan Hakman um einen jener immer irgendwie tragischen Figuren, die Williams schon in so vielen anderen Filmen verkörpert hat. Mit dieser gebrochenen Person im Mittelpunkt lässt sich mutmaßen, dass „The Final Cut“ ein ruhiger Film wird, der philosophische Fragen über Ethik und trügerische Erinnerung in einer fehlgeleiteten Überwachungsgesellschaft aufwirft. Die dunkle Kehrseite einer Utopie und kein futuristischer Action-Thriller. Leider löst der Film sein Versprechen nicht ein und liefert außer ein paar stimmungsvollen Bildern keinen ernsthaften Beitrag zu seinen Themen. Er bleibt an der Oberfläche und hinterlässt damit eine rein ärgerliche Erinnerung beim Zuschauer. Ein Cutter würde diesen Wettbewerbsfilm der Berlinale 2004 sicherlich nicht in seinen „Final Cut“ aufnehmen.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround; Dolby Digital 5.1
Sprachen:Deutsch, Englisch,
DVD-Extras: Interviews, Trailer
Zunächst scheint es seltsam, Robin Williams die Hauptrolle eines Science Fiction-Films anzuvertrauen. Wahrscheinlich hätte er diese Aufgabe auch nicht übernommen, handelte es sich nicht bei dem von ihm dargestellten Alan Hakman um einen jener immer irgendwie tragischen Figuren, die Williams schon in so vielen anderen Filmen verkörpert hat. Mit dieser gebrochenen Person im Mittelpunkt lässt sich mutmaßen, dass „The Final Cut“ ein ruhiger Film wird, der philosophische Fragen über Ethik und trügerische Erinnerung in einer fehlgeleiteten Überwachungsgesellschaft aufwirft. Die dunkle Kehrseite einer Utopie und kein futuristischer Action-Thriller. Leider löst der Film sein Versprechen nicht ein und liefert außer ein paar stimmungsvollen Bildern keinen ernsthaften Beitrag zu seinen Themen. Er bleibt an der Oberfläche und hinterlässt damit eine rein ärgerliche Erinnerung beim Zuschauer. Ein Cutter würde diesen Wettbewerbsfilm der Berlinale 2004 sicherlich nicht in seinen „Final Cut“ aufnehmen.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround; Dolby Digital 5.1
Sprachen:Deutsch, Englisch,
DVD-Extras: Interviews, Trailer
Stefan Stiletto
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDWVG Medien
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (11. Woche 2005).