The Dish

Wir schreiben das Jahr 1968. Das Raumschiff "Apollo 11" ist unterwegs zum Mond in der Mission, den ersten Menschen auf dem Trabanten abzusetzen. Auf der Erde erwarten Millionen am Fernseher gespannt den entscheidenden Schritt von Neil Armstrong. Das ist die große Stunde der Besatzung von "The Dish", einem gigantischen Radioteleskop auf einer Schafswiese mitten in der australischen Provinz. Die Schüssel soll die Video-Signale aus dem All empfangen. Die Crew von "The Dish" steht vor der größten Herausforderung ihres Lebens und macht prompt einen Fehler. Sie verliert den Kontakt zu "Apollo 11". Weil sich das australische Team vor den Nasa-Experten keine Blöße geben will, beschließt es, den Fehler selbst zu beheben. Während sich die Raumkapsel der Mondoberfläche nähert, kommen die Männer in der Schaltzentrale von "The Dish" ins Schwitzen. Kaum haben sie "Apollo 11" wieder geortet, zieht ein Sturm auf. Der Wind zerrt an den Verankerungen des Teleskops und an den Nerven ihrer Besatzung.
"The Dish" ist eine Provinzposse mit ganz eigenem, leise verschmitztem Humor. Wie sich die Bewohner des Nests Parkes bei all ihren kleinen Alltagssorgen auf das große Ereignis vorbereiten und wie es zu skurrilen Missverständnissen zwischen Amis und "Wombats" kommt, das wird mit viel Charme und in Bildern von nostalgischem Reiz erzählt.