The Day Reagan was Shot

Dramatische Rekonstruktion der Ereignisse des 30. März 1981. US-Präsident Ronald Reagan wird beim Verlassen des Hilton-Hotels von dem Einzelgänger John W. Hinckley angeschossen. Während die Ärzte in einer stundenlangen Operation sein Leben retten, reißt im Krisenstab des Weißen Hauses Außenminister General Alexander Haig ohne konstitutionelle Befugnis die Leitung an sich, was einem Staatssstreich nahe kommt. Pannen, Versagen der nationalen Kommandostruktur, Fehlinformationen und Kompetenzgerangel häufen sich. In Erwartung eines angeblichen Präventivschlags der Sowjets bereitet Haig den Atomschlag vor, wird aber durch Kabinettsmitglieder, die nach und nach die Lage übersehen, in seine Schranken verwiesen. Ein Jahr später tritt Haig zurück.

Der in seiner Erzählweise wie "13 Tage" (Kubakrise) funktionierende Politthriller gibt Einblicke in Entscheidungssituationen der Geschichte, die der Bevölkerung zum Zeitpunkt ihres Geschehens unbekannt blieben. Hier gipfelt es in der Unterzeichnung eines Dokuments durch den handlungsunfähigen Reagan im Krankenbett und ein gestelltes offizielles Foto für die Presse. Schauspielerisch kompetentes und spannend inszeniertes Doku-Drama.

DVD Bildformat: 1:1,33/4:3; Ton: HiFi Stereo
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch

HG