Pandorum
 
                Länge: 
105 Minuten 
                
                Altersempfehlung: 
Ab 16 Jahren
                FSK-Freigabe: 
Ab 16 Jahren
                                Regie: 
Christian Alvart
                Darsteller: 
Dennis Quaid,  Ben Foster,  Cam Gigandet,  Antje Traue,  Cung Le,  Eddie Rouse,  Norman Reedus,  André Hennicke
                Genre: 
Science-Fiction                , Action                , Thriller                                
                Land: 
Deutschland, USA, 2009
                
            
                
            
                
                Zombies im Weltall! Als das Leben auf der Erde im 22. Jahrhundert für die Menschen unmöglich wird, schicken sie ein Raumschiff auf den Weg zum erdähnlichen Planeten Talis. Die Besatzung ist in mehrere Einheiten aufgeteilt, die mittels Kälteschlaf die lange Reise überstehen sollen. Als Bower und Lieutenant Payton aufwachen, finden sie zunächst ein verlassenes Raumschiff vor. Doch Bower wird von unbekannten Wesen attackiert und Payton glaubt an einen Angriff durch Außerirdische, bis ihm eine alte Geschichte einfällt: „Pandorum“, eine Psychose, ausgelöst durch die Isolation im Weltraum, brachte einst einen Astronauten dazu, sein Raumschiff samt Crew zu zerstören. Während Bower versucht, den Reaktor des Schiffs zu erreichen, der zu explodieren droht, zweifelt Payton immer mehr an seinem Verstand.
Christian Alvart spaltete mit „Antikörper“ die Kinogemeinde. Der actionlastige Thriller provozierte mit seinem Härtegrad und einem überraschenden Ende. Weniger überraschend gestaltet sich zunächst „Pandorum“. Die Geschichte vom Astronauten, der auf einem scheinbar ausgestorbenen Schiff erwacht, ist nicht neu und wurde schon besser inszeniert. Erfreulich ist hingegen, dass Alvart statt einer weiteren „Alien“-Interpretation eine Horde Zombies loslässt. Die geradlinig erzählte Monster-Geschichte steht der verwirrenden „Pandorum“ gegenüber, einer Krankheit, die leider nicht nur die Charaktere des Films in den Wahnsinn treibt. Denn die spezielle Erzählweise, die bei „Antikörper“ noch neu und spannend war, nervt hier und wirkt eher lieblos und aufgesetzt als innovativ. Was dadurch an Atmosphäre verloren geht, wird zwar durch gute visuelle Effekte und anständige Actionsequenzen wettgemacht. Den B-Movie-Charakter kann „Pandorum“ dadurch allerdings nicht abschütteln.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Audiokommentare, Making of, Storyboards, Interviews, Bildergalerien, Bio- und Filmografien
        Christian Alvart spaltete mit „Antikörper“ die Kinogemeinde. Der actionlastige Thriller provozierte mit seinem Härtegrad und einem überraschenden Ende. Weniger überraschend gestaltet sich zunächst „Pandorum“. Die Geschichte vom Astronauten, der auf einem scheinbar ausgestorbenen Schiff erwacht, ist nicht neu und wurde schon besser inszeniert. Erfreulich ist hingegen, dass Alvart statt einer weiteren „Alien“-Interpretation eine Horde Zombies loslässt. Die geradlinig erzählte Monster-Geschichte steht der verwirrenden „Pandorum“ gegenüber, einer Krankheit, die leider nicht nur die Charaktere des Films in den Wahnsinn treibt. Denn die spezielle Erzählweise, die bei „Antikörper“ noch neu und spannend war, nervt hier und wirkt eher lieblos und aufgesetzt als innovativ. Was dadurch an Atmosphäre verloren geht, wird zwar durch gute visuelle Effekte und anständige Actionsequenzen wettgemacht. Den B-Movie-Charakter kann „Pandorum“ dadurch allerdings nicht abschütteln.
DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: Audiokommentare, Making of, Storyboards, Interviews, Bildergalerien, Bio- und Filmografien
Frederik Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDHighlight
Verleih-Blu-rayHighlight
Verleih-DVDHighlight
Kauf-Blu-rayHighlight
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (14. Woche 2010).