K-Pax – Alles ist möglich


Länge:
115 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 12 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Iain Softley
Darsteller:
Kevin Spacey, Jeff Bridges, Mary McCormack, Alfre Woodard, David Patrick Kelly
Genre:
Drama
Land:
USA, 2001
Im Bahnhof von Manhattan greift die Polizei einen offensichtlich verwirrten Mann auf. Der Fremde ist nicht zu identifizieren und behauptet, Prot zu heißen und vom Planeten K-Pax zu stammen. Die Beamten liefern ihn in eine Psychiatrische Klinik ein, in der sich der sensible Arzt Mark Powell um ihn kümmert. Der Doktor ist fasziniert von der ruhigen, überlegenen Ausstrahlung seines neuen Patienten. Prot ist ein Mann von gesundem Menschenverstand mit Gespür für die Absurditäten des Alltags. Behutsam nimmt er Kontakt zu den übrigen Kranken auf und löst bei ihnen Entwicklungen aus, über die Powell nur staunen kann. Und woher kennt sich Prot so exzellent in der Astronomie aus? Als Prot ankündigt, er werde bald zu seinem Planeten zurückkehren, befürchtet der Psychiater, dies sei eine versteckte Selbstmord-Drohung. Der Arzt glaubt Prot nur retten zu können, wenn er das Geheimnis seiner Herkunft aufdeckt.
Iain Softleys bemerkenswerter Film ist ganz auf die Hauptdarsteller Kevin Spacey und Jeff Bridges zugeschnitten. Die beiden bringen die feine Ironie der Story ebenso wie ihre emotionale Seite zum Schwingen. Die Fragen danach, was „normal“ ist, was menschlich ist, ja sogar was Erlösung ist, finden sich in den Dialogen und der Story einfühlsam und aufwühlend gestellt. In manchen Szenen mag der Gedanke, dass die im Kern autistische Brillanz eines psychisch Kranken und die eines Menschen von überlegem Entwicklungsstand kaum voneinander zu unterscheiden ist, zu konstruiert wirken. Letztlich führt uns der Film jedoch auf eine stille, unaufdringlich Weise zur Frage nach dem Kern unserer Persönlichkeit.
Iain Softleys bemerkenswerter Film ist ganz auf die Hauptdarsteller Kevin Spacey und Jeff Bridges zugeschnitten. Die beiden bringen die feine Ironie der Story ebenso wie ihre emotionale Seite zum Schwingen. Die Fragen danach, was „normal“ ist, was menschlich ist, ja sogar was Erlösung ist, finden sich in den Dialogen und der Story einfühlsam und aufwühlend gestellt. In manchen Szenen mag der Gedanke, dass die im Kern autistische Brillanz eines psychisch Kranken und die eines Menschen von überlegem Entwicklungsstand kaum voneinander zu unterscheiden ist, zu konstruiert wirken. Letztlich führt uns der Film jedoch auf eine stille, unaufdringlich Weise zur Frage nach dem Kern unserer Persönlichkeit.
Albert Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDUniversum
Kauf-DVDUniversum
Verleih-VHSUniversum
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (20. Woche 2003).