Ich und Du und alle, die wir kennen
Länge:
90 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 6 Jahren
Regie:
Miranda July
Darsteller:
Miranda July, John Hawkes, Hector Elias, Jonell Kennedy, Brad William Henke, Ellen Geer, Tracy Wright
Genre:
Love Story , Komödie
Land:
USA, Großbritannien, 2005
Die impulsive, fantasievolle Videokünstlerin Christine verdient sich ihren Lebensunterhalt mit einem Fahrdienst für Senioren. Dabei lernt sie eines Tages den sensiblen Schuhverkäufer Richard kennen. Der Vater zweier Söhne ist frisch geschieden und muss sein Leben erst einmal wieder auf die Reihe bekommen.
Die beiden Träumer fühlen sich zueinander hingezogen, doch bis sie eine Chance für ein Zusammensein bekommen, dauert es. Unterdessen sammeln Richards Söhne ihre eigenen Erfahrungen. Der sechsjährige Robbie beginnt eine Internet-Affäre mit einer Unbekannten, der 14jährige Peter wird dagegen zum Versuchskaninchen der ersten sexuellen Erfahrungen zweier Klassenkameradinnen.
Auch wenn "Ich und Du und alle, die wir kennen" leicht und humorvoll von der Liebe und dem Zusammenfinden eines Paares erzählt, so ist dies keine typische romantische Liebeskomödie im Hollywoodstil. Der Film erzählt in langsamen, lose aneinander gefügten Sequenzen von seinen Figuren und öffnet dem Zuschauer dabei die Augen für einen seltsamen, poetischen Kosmos. Man merkt, dass Miranda July, die Hauptdarstellerin und Regisseurin, selbst Videokünstlerin ist. Sie hat einen Sinn für schräge Details und liebenswerte verschrobene Charaktere und es macht Spaß, mit ihr auf Entdeckungsreise zu gehen. Zweites großes Thema des Films ist das Entdecken kindlicher Sexualität. Miranda July zeigt hier den ganz unvoreingenommenen Blick, den die beiden Jungen dabei haben. Wenn Robbie unschuldig seine Ideen in den Chat tippt, weiß er nicht, dass diese für die erwachsene Frau am anderen Computer zur erotischen Fantasie werden. Das ist sehr komisch, wirkt aber auch provozierend. Zwar bleibt in diesem Film das naive Spielen mit der Sexualität ein harmloses Vergnügen. Themen wie Perversion oder Pädophilie sind aber gar nicht so weit entfernt, so dass der Zuschauer schon einiges Reflexionsvermögen mitbringen sollte.
DVD-Bildformat: 1:1,85
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Die beiden Träumer fühlen sich zueinander hingezogen, doch bis sie eine Chance für ein Zusammensein bekommen, dauert es. Unterdessen sammeln Richards Söhne ihre eigenen Erfahrungen. Der sechsjährige Robbie beginnt eine Internet-Affäre mit einer Unbekannten, der 14jährige Peter wird dagegen zum Versuchskaninchen der ersten sexuellen Erfahrungen zweier Klassenkameradinnen.
Auch wenn "Ich und Du und alle, die wir kennen" leicht und humorvoll von der Liebe und dem Zusammenfinden eines Paares erzählt, so ist dies keine typische romantische Liebeskomödie im Hollywoodstil. Der Film erzählt in langsamen, lose aneinander gefügten Sequenzen von seinen Figuren und öffnet dem Zuschauer dabei die Augen für einen seltsamen, poetischen Kosmos. Man merkt, dass Miranda July, die Hauptdarstellerin und Regisseurin, selbst Videokünstlerin ist. Sie hat einen Sinn für schräge Details und liebenswerte verschrobene Charaktere und es macht Spaß, mit ihr auf Entdeckungsreise zu gehen. Zweites großes Thema des Films ist das Entdecken kindlicher Sexualität. Miranda July zeigt hier den ganz unvoreingenommenen Blick, den die beiden Jungen dabei haben. Wenn Robbie unschuldig seine Ideen in den Chat tippt, weiß er nicht, dass diese für die erwachsene Frau am anderen Computer zur erotischen Fantasie werden. Das ist sehr komisch, wirkt aber auch provozierend. Zwar bleibt in diesem Film das naive Spielen mit der Sexualität ein harmloses Vergnügen. Themen wie Perversion oder Pädophilie sind aber gar nicht so weit entfernt, so dass der Zuschauer schon einiges Reflexionsvermögen mitbringen sollte.
DVD-Bildformat: 1:1,85
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
Kirsten Loose
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDALIVE
Verleih-DVDALIVE
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (34. Woche 2006).