Die Geschichte vom weinenden Kamel
 
                 
                                                        Länge: 
91 Minuten 
                
                Altersempfehlung: 
Ab 12 Jahren
                FSK-Freigabe: 
Ab 0 Jahren
                                Regie: 
Byambasuren Davaa, Luigi Falorni
                Darsteller: 
                Genre: 
Dokumentation                , Tierfilm                                                
                Land: 
Deutschland, Mongolei, 2003
                
            
                
            
                
                Im weiten Süden der Mongolei, in der unwirklichen Landschaft der Wüste Gobi, kommt ein kleines, weißes Kamel zur Welt. Die Mutter, geschwächt und verstört von der schmerzhaften Geburt, verstößt ihr Junges. Ohne die nahrhafte Muttermilch scheint das Kalb, das sich seiner Mutter immer wieder verzweifelt nähert, dem Tod geweiht. In ihrer Not erinnern sich die Hirtennomaden an ein uraltes Ritual: Ein Musiker aus der fernen Stadt soll mit den magisch-himmlischen Klängen seiner Geige die Kamelmutter zum Weinen bringen und so ihr Herz erweichen. Das Wunder geschieht: Die Mutter bricht in Tränen aus, ihr Junges darf säugen und ist gerettet.
Dieser Dokumentarfilm ist der Abschlussfilm zweier Regisseure der HFF-München. Die Mongolin Byambasuren Davaa und der Italiener Luigi Falorni haben einen fein beobachtenden Film geschaffen, der voller fremdländischer Mysterien steckt. Er erzählt nicht nur die Geschichte einer Kamelmutter und ihres Jungen, er gibt auch Einblick in das Leben von Nomadenfamilien, ihren Freuden, Sorgen und Nöten. Gleichermaßen vermag diese Dokumentation zu vermitteln, wie universell der große Wunsch nach Liebe und Geborgenheit ist.
Auf dem Münchner Filmfest 2003 zählte der Dokumentarfilm zu den Entdeckungen und wurde zum Publikumsliebling. Im Anschluss daran wurde er in Deutschland mehrfach prämiert, stand auf der Nominierungsliste zum Deutschen Filmpreis, wurde mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet und feierte international auf vielen Festivals sensationelle Erfolge. Von der Mongolei wurde die Produktion außerdem als „Best foreign-language film“ ins Oscar-Rennen geschickt.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Mehrsprachig
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Behind the Scenes, Interviews
        Dieser Dokumentarfilm ist der Abschlussfilm zweier Regisseure der HFF-München. Die Mongolin Byambasuren Davaa und der Italiener Luigi Falorni haben einen fein beobachtenden Film geschaffen, der voller fremdländischer Mysterien steckt. Er erzählt nicht nur die Geschichte einer Kamelmutter und ihres Jungen, er gibt auch Einblick in das Leben von Nomadenfamilien, ihren Freuden, Sorgen und Nöten. Gleichermaßen vermag diese Dokumentation zu vermitteln, wie universell der große Wunsch nach Liebe und Geborgenheit ist.
Auf dem Münchner Filmfest 2003 zählte der Dokumentarfilm zu den Entdeckungen und wurde zum Publikumsliebling. Im Anschluss daran wurde er in Deutschland mehrfach prämiert, stand auf der Nominierungsliste zum Deutschen Filmpreis, wurde mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet und feierte international auf vielen Festivals sensationelle Erfolge. Von der Mongolei wurde die Produktion außerdem als „Best foreign-language film“ ins Oscar-Rennen geschickt.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Mehrsprachig
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: Behind the Scenes, Interviews
Barbara Felsmann
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDSunfilm
Kauf-DVDSunfilm
Kauf-Blu-raySunfilm
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (47. Woche 2004).