Die Frau, die singt
 
                 
                                                        Länge: 
133 Minuten 
                
                Altersempfehlung: 
Ab 14 Jahren
                FSK-Freigabe: 
Ab 12 Jahren
                                Regie: 
Denis Villeneuve
                Darsteller: 
Lubna Azabal,  Mélissa Désormeaux-Poulin,  Maxim Gaudette,  Rémy Girard,  Abdelghafour Elaaziz,  Allen Altman,  Mohamed Majd,  Nabil Sawalha
                Genre: 
Drama                , Politischer Film                , Literaturverfilmung                , (Anti-)Kriegsfilm                
                Land: 
Kanada, 2009
                
            
                
            
                
                Die Zwillinge Jeanne und Simon Marwan trauen ihren Ohren nicht, als der Notar, bei dem ihre Mutter jahrelang als Sekretärin tätig war, ihnen das Testament verliest: Sie sollen ihren Bruder und ihren Vater suchen, bevor sie ihre Mutter beisetzen. Von der Existenz des Bruders hören sie zum ersten Mal, den Vater glaubten sie tot. Während Simon sich strikt weigert, die Anweisungen der Verstorbenen auszuführen, macht sich Jeanne auf, den Spuren ihrer Mutter nachzugehen. Nach und nach entdeckt sie auf ihrer Reise durch ein vom Krieg geschundenes Land des Nahen Ostens das Geheimnis ihrer Herkunft und ihrer Familie.
Denis Villeneuve inszeniert die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau in enger Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart. Die Bilder ziehen den Zuschauer mehr und mehr in ihren Bann. Während die Landschaften zeitlos bleiben, durch die die Busse - mal mit der Mutter, mal mit der Tochter - fahren, unterscheiden sich die Schicksale der Menschen völlig. Die Spurensuche führt in Dörfer, Städte und Flüchtlingslager, deren christliche und muslimische Bewohner noch immer gezeichnet sind vom Bürgerkrieg mit seiner Verachtung, seinem Hass und seiner Unversöhnlichkeit. Der Film ist eine stimmige Entdeckungsreise, die den Zuschauer lange nicht loslässt. Er basiert auf Wajdi Mouawads 2003 erschienenem Theaterstück "Incendies" (dt. Titel "Verbrennungen") und wurde 2011 in der Rubrik Bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert.
Sprachen: Französisch, Arabisch, Deutsch
Untertitel: Deutsch
        Denis Villeneuve inszeniert die Geschichte einer außergewöhnlichen Frau in enger Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart. Die Bilder ziehen den Zuschauer mehr und mehr in ihren Bann. Während die Landschaften zeitlos bleiben, durch die die Busse - mal mit der Mutter, mal mit der Tochter - fahren, unterscheiden sich die Schicksale der Menschen völlig. Die Spurensuche führt in Dörfer, Städte und Flüchtlingslager, deren christliche und muslimische Bewohner noch immer gezeichnet sind vom Bürgerkrieg mit seiner Verachtung, seinem Hass und seiner Unversöhnlichkeit. Der Film ist eine stimmige Entdeckungsreise, die den Zuschauer lange nicht loslässt. Er basiert auf Wajdi Mouawads 2003 erschienenem Theaterstück "Incendies" (dt. Titel "Verbrennungen") und wurde 2011 in der Rubrik Bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert.
Sprachen: Französisch, Arabisch, Deutsch
Untertitel: Deutsch
Rotraut Greune
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDArsenal Filmverleih
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (8. Woche 2012).