Cowboys & Aliens
Länge:
115 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Jon Favreau
Darsteller:
Daniel Craig, Olivia Wilde, Harrison Ford, Clancy Brown, Noah Ringer, Sam Rockwell, Paul Dano u. a.
Genre:
Action , Literaturverfilmung , Western , Science-Fiction
Land:
USA, 2011
In Amerika gehören die Besiedelung des Westens durch wagemutige Pioniere und die damit verbundene Vernichtung vieler Indianer der Vergangenheit an. Diese Geschichte hat aber im Western ihr eigenes Genre gefunden. Invasionen der Erde durch Außerirdische werden im Science Fiction-Film dagegen häufig in die Zukunft verlegt. Dabei hat in der actionreichen Verfilmung der Graphic Novel von Scott Mitchell Rosenberg auch das schon in der Vergangenheit stattgefunden:
1875 taucht in der Wüste von Arizona ein Mann ohne Namen und Gedächtnis in einem Ort auf, der nicht ohne Grund Absolution (Freisprechung, Vergebung) heißt. Er trägt an seinem linken Unterarm eine HighTec-Manschette, mit der er selbst zunächst nicht viel anzufangen weiß. Von den Bewohnern und insbesondere von Colonel Dolarhyde, der den Ort mit eiserner Faust regiert, wird der Fremde nur als Eindringling gesehen, den man so schnell wie möglich wieder loswerden muss. Diese Einschätzung ändert sich, als der Ort von einer außerirdischen Macht überfallen wird. Einige Menschen, darunter der eingebildete Sohn des Colonels, werden verschleppt. Allein der Fremde mit seiner Manschette, den schmerzhafte Erinnerungsfetzen an seine Vergangenheit plagen, und eine geheimnisvolle Frau scheinen gegen die Eindringlinge noch etwas ausrichten zu können. Im Kampf gegen die Aliens, die wie viele Abenteurer unter den Pionieren durch die reichen Goldvorkommen angelockt wurden, verbünden sich Gesetzeshüter und Outlaws, aber auch die Eroberer des Westens mit den unterdrückten Indianern. Gemeinsam hofft man, der übermächtigen außerirdischen Bedrohung Widerstand leisten zu können.
Mit beträchtlichem Schau- und Unterhaltungswert schreibt dieser Blockbuster den Mythos der amerikanischen Geschichte um und erteilt den Sünden der besitzergreifenden Ururgroßväter Absolution. Das Schema ist nicht neu und wird mit augenzwinkerndem Humor und einer rasanten Mischung aus „Indiana Jones“ und „Aliens“ vermittelt. In der Bedrohung durch einen gemeinsamen äußeren Überfeind, der außer menschlicher Gier nach Gold sonst keine Anzeichen von Menschlichkeit erkennen lässt, werden ehemalige Gegner zu Verbündeten. Aber das ist schon wieder ein anderer amerikanischer Mythos, den Regisseur Jon Favreau hier mit großem technischem Aufwand und faszinierenden Bildern beschwört.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
1875 taucht in der Wüste von Arizona ein Mann ohne Namen und Gedächtnis in einem Ort auf, der nicht ohne Grund Absolution (Freisprechung, Vergebung) heißt. Er trägt an seinem linken Unterarm eine HighTec-Manschette, mit der er selbst zunächst nicht viel anzufangen weiß. Von den Bewohnern und insbesondere von Colonel Dolarhyde, der den Ort mit eiserner Faust regiert, wird der Fremde nur als Eindringling gesehen, den man so schnell wie möglich wieder loswerden muss. Diese Einschätzung ändert sich, als der Ort von einer außerirdischen Macht überfallen wird. Einige Menschen, darunter der eingebildete Sohn des Colonels, werden verschleppt. Allein der Fremde mit seiner Manschette, den schmerzhafte Erinnerungsfetzen an seine Vergangenheit plagen, und eine geheimnisvolle Frau scheinen gegen die Eindringlinge noch etwas ausrichten zu können. Im Kampf gegen die Aliens, die wie viele Abenteurer unter den Pionieren durch die reichen Goldvorkommen angelockt wurden, verbünden sich Gesetzeshüter und Outlaws, aber auch die Eroberer des Westens mit den unterdrückten Indianern. Gemeinsam hofft man, der übermächtigen außerirdischen Bedrohung Widerstand leisten zu können.
Mit beträchtlichem Schau- und Unterhaltungswert schreibt dieser Blockbuster den Mythos der amerikanischen Geschichte um und erteilt den Sünden der besitzergreifenden Ururgroßväter Absolution. Das Schema ist nicht neu und wird mit augenzwinkerndem Humor und einer rasanten Mischung aus „Indiana Jones“ und „Aliens“ vermittelt. In der Bedrohung durch einen gemeinsamen äußeren Überfeind, der außer menschlicher Gier nach Gold sonst keine Anzeichen von Menschlichkeit erkennen lässt, werden ehemalige Gegner zu Verbündeten. Aber das ist schon wieder ein anderer amerikanischer Mythos, den Regisseur Jon Favreau hier mit großem technischem Aufwand und faszinierenden Bildern beschwört.
DVD-Bildformat: 1:2,40; 16:9
Ton: Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Holger Twele
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Verleih-DVDParamount
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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (2. Woche 2012).