Crazy Heart

Country-Star Bad Blake hat seine besten Zeiten hinter sich. Ein klappriger Wagen und unzählige Motels sind sein Zuhause. Die Schar seiner Fans schmilzt und seine Auftritte werden zusehends matter weil Blakes Grundnahrungsmittel der Whisky ist. In seinen lichten Momenten hat Blake noch immer die Gabe, einen großen Song zu komponieren und Frauen mit seinem Charme zu umgarnen. So lernt er bei einem Interview die deutlich jüngere Journalistin Jean kennen und lieben. Nach einigen gescheiterten Beziehungen setzt Bad große Hoffnungen auf eine engere Partnerschaft mit Jean, zumal er sich auch mit ihrem kleinen Sohn Buddy sehr gut versteht. Doch dann macht er einen schweren Fehler. Man muss nicht Country-Musik Fan sein, um von diesem tragikomischen Roadmovie mit seiner unaufdringlichen Romanze hingerissen zu sein. Aber man könnte Country Fan werden durch den Debütfilm von Scott Cooper, der Lebensgefühl und Atmosphäre der Musik unmittelbar mit seiner Story verwebt. Jeff Bridges (der Dude aus „The Big Lebowski“), der für seine Performance den Oscar als bester Hauptdarsteller erhielt, zeigt was er drauf hat und singt selber. Ähnlich wie Mickey Rourke in The Wrestler bringt Bridges die Brüche und Abgründe eines vermeintlich erfolgreichen Menschen zum Vorschein, der seinen Zenit längst überschritten hat, der an seiner Sucht und Verantwortungslosigkeit zu scheitern droht und am Ende doch seine Würde wahrt. DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9 Ton: Dolby Digital 5.1 Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Türkisch, Niederländisch DVD-Extras: Entfallene Szenen, Trailer

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