The Fountain
 
                 
                                                        Länge: 
94 Minuten 
                
                Altersempfehlung: 
Ab 14 Jahren
                FSK-Freigabe: 
Ab 12 Jahren
                                Regie: 
Darren Aronofsky
                Darsteller: 
Hugh Jackman,  Rachel Weisz,  Ellen Burstyn,  Mark Margolis,  Stephen McHattie,  Fernando Hernandez,  Donna Murphy
                Genre: 
Drama                , Fantasy                                                
                Land: 
USA, 2006
                
            
                
            
                
                Der Wissenschaftler Tommy versucht verzweifelt, ein Heilmittel zu entwickeln, das seiner schwerkranken Frau Izzy das Leben rettet. Ein Hirntumor lässt ihr nur noch wenig Zeit. Die nutzt sie, um ihrem Mann ein Buch zu schreiben. Es spielt im Spanien des Mittelalters. Königin Isabel schickt den Abenteurer Tomas auf die Suche nach dem geheimnisvollen Baum des Lebens, von dem der Schöpfungsmythos der Maya berichtet. Im Besitz dieses Baumes könnte die Königin dem Großinquisitor trotzen, der sich anschickt, Spanien in die Dunkelheit zu stürzen und Isabel zu töten. Während Tommy verbissen arbeitet und der Abenteurer sich durch den amerikanischen Dschungel kämpft, treibt in ferner Zukunft ein einsamer Raumfahrer in einem zerbrechlichen Schiff dem geheimnisvollen Sternennebel Xibalba entgegen. Der Nebel umhüllt einen sterbenden Stern und ist zugleich Ort der Unterwelt und Wiedergeburt in der Mythologie der Maya.
Nachdem Darren Aronofsky mit “Requiem for a Dream” einen Kultfilm geschaffen hatte, waren die Erwartungen an sein Folgeprojekt groß. Viele Fans waren nun von „The Fountain“ enttäuscht. Sie empfanden die Reise zum Leben und zum Tod, die durch die Abgründe der Dimensionen, der Liebe und des Hasses führt, als Abrutschen in die Esoterik. Aber genau besehen hat Aronofsky nur Ironie durch Pathos ersetzt. Wieder erzählt er eine existenzielle Geschichte in eigenwilligen, überwältigenden Bildern. Zugegeben: Öfter als in „Requiem for a Dream“ illustrieren sie die Erzählung, anstatt selbst zu erzählen. Aber „The Fountain“ sucht wie sein Vorgänger neue, extreme Wege, um seine Story auf den Kern zu treiben. Ein ganz besonderer Film – auch wenn man schließlich der Ironie den Vorzug vor dem Pathos geben mag.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: 2 DVDs: Making of, Interviews, Featurettes, Bildergalerie, Trailer
        Nachdem Darren Aronofsky mit “Requiem for a Dream” einen Kultfilm geschaffen hatte, waren die Erwartungen an sein Folgeprojekt groß. Viele Fans waren nun von „The Fountain“ enttäuscht. Sie empfanden die Reise zum Leben und zum Tod, die durch die Abgründe der Dimensionen, der Liebe und des Hasses führt, als Abrutschen in die Esoterik. Aber genau besehen hat Aronofsky nur Ironie durch Pathos ersetzt. Wieder erzählt er eine existenzielle Geschichte in eigenwilligen, überwältigenden Bildern. Zugegeben: Öfter als in „Requiem for a Dream“ illustrieren sie die Erzählung, anstatt selbst zu erzählen. Aber „The Fountain“ sucht wie sein Vorgänger neue, extreme Wege, um seine Story auf den Kern zu treiben. Ein ganz besonderer Film – auch wenn man schließlich der Ironie den Vorzug vor dem Pathos geben mag.
DVD-Bildformat: 1:1,85; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch
DVD-Extras: 2 DVDs: Making of, Interviews, Featurettes, Bildergalerie, Trailer
Albert Schwarzer
Weitere Angaben
Filmtyp: Farbe
Anbieter
Kauf-DVDKinowelt
Verleih-DVDKinowelt
Kauf-Blu-rayKinowelt
Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (30. Woche 2007).