The day after tomorrow

Film: The day after tomorrow
Länge:
123 Minuten
Altersempfehlung:
Ab 14 Jahren
FSK-Freigabe:
Ab 12 Jahren
Regie:
Roland Emmerich
Darsteller:
Dennis Quaid, Jake Gyllenhaal, Ian Holm, Sela Ward, Emmy Rossum u.a.
Genre:
Science-Fiction , Drama , Abenteuer
Land:
USA, 2004
Ein gewaltiger Eisabbruch in der Antarktis sorgt für rasche Abkühlung der nordatlantischen Meeresströmungen und schafft ein Sturmtief, das die halbe Erde mit monströsen Folgen überzieht: Tornados, Hagelschauer mit riesigen Eisklumpen und eine gigantische Flutwelle. Der Klimatologe Hall hat die Regierung lange vergeblich vor der Klimakatastrophe gewarnt. Die trifft schneller ein als vorausgesagt und die nördliche Erdhalbkugel wird unter einer Eis- und Schneedecke begraben. Unter denen, die vor der Wasserwand in der New Yorker Bibliothek Zuflucht und die nötige Höhe erreichten, gehört Halls Sohn Sam. Seinetwegen schnallt der Wissenschaftler Schneeschuhe an, macht sich mit einem Kollegen, den er unterwegs verliert, über Land auf und kann Sam und die anderen Eingeschlossenen retten.

Menschliche Dramen gehören zur Grundausstattung von Katastrophenfilmen, dieser ist ein Glanzstück des Genres, wie auch der Film "2012“ von Roland Emmerich. Hall verliert einen Freund unter berstendem Glas, Sams Freundin droht an Blutvergiftung zu sterben, Sam wird auf einem russischen Tanker mitten in New Yorks Straßen von ausgebrochenen Wölfen verfolgt, als er Penicillin aus dem Medizinschrank holen will. Einige Szenen zeugen von Ironie, Mut und politischer Größe. Der amerikanische Menschenstrom, der sich über den Rio Grande nach Mexiko ergießt (gewöhnlich ist es umgekehrt), erhält ziemlich schnell Aufnahme im Nachbarland. Den Präsidenten sterben zu lassen, das hat es in „Der Anschlag“ gegeben. Gerettet wird vor den fürs Überleben notwendig gewordenen Bücherverbrennungen nur die Gutenberg-Bibel. Bei allem Bombast und vielen schönen Bildeffekten, etwa der vereisten New Yorker Skyline und Freiheitsstatue (ein fernes Echo aus dem Finale des „Planet der Affen“-Originals), inszeniert Roland Emmerich ökonomisch, dosiert die Katastrophen in den digital bearbeiteten Modelllandschaften. Als Scherz am Rande werden die berühmten riesigen Hollywood-Buchstaben vom Winde verweht.

Im Jahr 2010 ist mit “2012“, ein weiterer Katastrophenfilm von Roland Emmerich, auf DVD erschienen.

Wie mittlerweile üblich wird auch die DVD dieses Effektfilms durch reichhaltiges Bonusmaterial ergänzt. Eingeteilt in die Rubriken Planung und Vorbereitung, Dreharbeiten sowie Postproduktion lassen sich alle Schritte der Filmherstellung nachvollziehen. Die Audiokommentare sind dabei weniger informativ als das 70minütige Making Of, das aufschlussreich die Kombination von realen Szenen und Tricktechnik veranschaulicht. Eine weitere 40minütige Doku widmet sich ausschließlich den Special Effects – und lässt den Zuschauer immer wieder darüber staunen, was heute technisch möglich ist. Featurettes zum Tonschnitt sowie die üblichen entfallenen Szenen (wahlweise mit Kommentar) runden die Extras ab.

DVD-Bildformat: 1:2,35; 16:9
Ton: Dolby Surround, Dolby Digital 5.1
Sprachen: Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch, Deutsch für Hörgeschädigte
DVD-Extras: 2 Audiokommentare, Exklusiv-Interview, Dokumentation zu "Alien vs. Predator"
Doppel-DVD: Dokumentationen und Featurettes zur Planung, Produkion und Postproduktion, entfallene Szenen, Bildergalerien

hg

Weitere Angaben

Filmtyp: Farbe

Anbieter

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Anbieterangaben beruhen auf Informationen zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung (40. Woche 2004).